Quantcast
Channel: mosh – Heartbeatmedia
Viewing all articles
Browse latest Browse all 27

The Devil Wears Prada – Dead Throne

$
0
0

CD, Roadrunner Records

Christen-Core hin oder her! The Devil Wears Prada waren schon immer eine Formation, die mit ihren gewaltigen Moshparts und Breakdown das ganze Dorf niedergefackelt haben. Und mit “Dead Throne” haben die Jungs aus Dayton in Ohio ihren Metalcore noch einmal intensiviert, den Cleangesang runtergefahren, Druck erhöht und an Fiesheit und Härte zugelegt. Respekt!

The Devil Wears Prada Dead Throne

The Devil Wears Prada Dead Throne

Tracklist:

01. Dead Throne  2:45
02. Untidaled  2:55
03. Mammoth  2:43
04. Vengeance 3:02
05. R.I.T. 2:49
06. My Questions 3:12
07. Kansas 3:37
08. Born To Lose 3:05
09. Forever Decay 3:25
10. Chicago 2:45
11. Constance 3:19
12. Pretenders 3:29
13. Holdfast 3:49

The Devil Wears Prada wissen, wie man guten Metalcore macht und wie man dem Hörer den Kopf vom Hals bläst. Die bekennenden Christen scheinen auch zu wissen, wie man den Hörer um den Finger wickelt und für sich gewinnt. Mit “Dead Throne” haben sie ein wunderbares und aussergewöhnlich gutes neues Album geschaffen, das die Grätsche zwischen brachialer Härte und tollen, gefühlvollen Momenten einwandfrei absolviert. Gegenüber dem früheren Material ist deutlich rauszuhören, dass The Devil Wears Prada ihr Songwriting intensivieren und verbessern konnten und nun ihren eigenen Stil gefunden zu haben scheinen. Ihr fragt Euch, wieso die jetzt bei Roadrunner gelandet sind? Das habe ich mich auch gefragt. Geschadet hat es jedenfalls nicht, wie man unschwer hören kann. “Dead Throne” ist nämlich die perfekte Mischung aus Aggressivität und Melodie, die man so sicher nicht erwartet hätte.

Aber es ist ja schliesslich immer schön, wenn man positiv überrascht wird. Bereits der Titeltrack “Dead Throne” feiert sich als Opener mächtig selbst ab und macht gleich zu Anfang klar, dass The Devil Wears Prada die Messlatte mit diesem Album nochmals ein ganzes Stück höher angelegt haben. Brachialer Drive trifft hier auf diverse Sampleeinlagen, die in der Gesamtheit ein stimmungsvolles Bild ergeben. Mit Synthesizern wird übrigens bei “Dead Throne” gerne ggearbeitet, da diese den brachialen Sound prima verstärken. Aber auch ein Keyboard ist bei “Kansas” rauszuhören. Das ist ja mal abgefahren, aber dennoch sehr gut gemacht. Als Produzent konnte übrigens Killswitch Engage Gitarrero Adam gewonnen, der die Klampfen deutlich in den Vordergrund gestellt hat und dafür sorgte, dass “Dead Throne” rund und druckvoll klingt. Ich kann es kaum erwarten, die Jungs mit diesem Material mal wieder live zu sehen!

FAZIT: “Dead Throne” ist ein richtiges Überraschungsei geworden und immer dann, wenn man nicht damit gerechnet hätte, wird man von einer neuen Facette überrascht, die die Jungs an den Tag legen. Das ganze Album ist sehr abwechslungsreich und man darf von schnellen Knüppelattacken bis hin zu gewaltigem Metalcore alles erwarten, wobei der Clean-Gesang deutlich an Bedeutung verloren zu haben scheint. Ein sehr dickes Ding meine Lieben und ein heisser Anwärter auf die Top 10 des Jahres 2011!

www.deadthrone.com

The post The Devil Wears Prada – Dead Throne appeared first on heartbeatmedia.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 27

Trending Articles